Happybibas Blog
tränen
Happybiba | 28.08.2007 3 1
Ich sehe dieses Mädchen, ihr Blick traurig, ihre Augen leer.
Enttäuschung Kälte
Ich sehe dieses Mädchen, ihr Gesicht voll Tränen, ihr Herz voll Einsamkeit.
Verzweiflung Dunkelheit
Ich versuche ihre Tränen wegzuwischen, doch alles was ich berühre, ist das kalte Glas eines Spiegels.
wenn träume leise sterben
Happybiba | 25.08.2007 3 1
Blicke, die sagen es geht nicht mehr ...
Gedanken, die nicht mehr wissen wohin ...
Tränen, der Verzweiflung in den Augen ...
Zittern, obwohl Du nicht frierst ...
Erinnerungen, die weh tun ...
Liebe, die einfach gegangen ist ...
Worte, die Nichts mehr sagen ...
Wut, nicht genug gekämpft zu haben ...
Leere in Dir, die sich nicht füllen lässt ...
Verzweiflung, die zu stark ist, um dagegen anzukommen ...
Traurigkeit, die man nicht beschreiben kann ...
Ein letzter Blick, umdrehen, gehen und wissen, das es für immer ist ...
Wenn Träume leise sterben ...
warum
Happybiba | 25.08.2007 2 1
Warum weinen...
wenn der Schmerz wieder geht...
Warum lachen...
wenn die nächste Sekunde traurig wird...
Warum leben...
wenn man sterben will...
Warum kämpfen...
wenn man so oder so verliert...
Warum lieben...
wenn man doch wieder hasst...
Warum zusammen sein...
wenn alles wieder aus sein wird...
Warum fragen...
wenn es doch keine Antwort gibt!?
Ich stehe an den Klippen, ein lauer Sommerwind kommt auf.
Der Wind weht mir durch meine Haare.
Ein leise Stimme ruft mich
Sie ruft:
“Komm zu mir, es ist Zeit Abschied zu nehmen. Komm zu mir mein Kind.“
Ich schau mich um!
Schau hinunter, das Wasser schlägt hart gegen die Klippen.
Und wieder höre ich die leise Stimme rufen:
`` Komm zu mir, es wird Zeit Abschied zu nehmen. Komm zu mir mein Kind.´´
Der Wind wird stärker!!!
Ich breite meine Arme aus, und laufe vor.
Laufe bis an den Klippenrand.
Und wieder höre ich eine Stimme. Die sagt:
`` Halt komm zurück spring nicht, ich brauche dich doch´´
Ich drehe mich noch ein letztes Mal um, will schauen von wo die Stimme kommt.
Doch ich kann niemand sehen.
Eine große Welle schlägt gegen die Klippen.
Noch einmal höre ich die leise Stimme, die ruft:
`` Nun komm, komm zu mir mein Kind. Es wird Zeit. Zeit Abschied zu nehmen!´´
Ich schließe die Augen.
Immer noch weht der Wind in mein Gesicht.
Zum letzten Mal höre ich die Stimme, doch dies Mal ist sie laut durchringend und ruft, noch einmal nach mir:
`` Verdammt nun komm, komm spring. Komm zu mir ich will deine Seele, jetzt spring endlich´´
Und mit geschlossenen Augen springe ich in die Tiefe.
Mein Körper zerschellt an den Klippen.
Nun ist meine Seele frei und mit der Stimme des Todes für immer vereint.
Wenn Herzen für immer verstummen,
Wenn Schmerzen sich verschlimmern,
Wenn die Hoffnung schwindet,
Dann ist es Zeit Abschied zu nehmen.